Zum ersten Mal in meiner inzwischen sechsjährigen Karriere bei Christophorus Reisen und überhaupt in meinem Leben, ging es für mich in Richtung Asien. Ich reiste privat schon einige Male außerhalb Europas, doch diese Seite der Welt war für mich komplettes Neuland und ich hatte dementsprechend meine Erwartungen.
Ich war dieses Mal mit dem Reiseveranstalter TUI unterwegs. Da die Tour ab Wien startete, ging es für mich ab Jenbach zuerst mit dem Zug nach Wien. Geflogen sind wir dann mit der Austrian Airlines direkt nach Bangkok. Dies war für mich einer der bequemsten Langstreckenflüge überhaupt, da ich das erste Mal in den Genuss kam, die Premium Economy zu genießen. Diese Option ist den Aufpreis in jeglicher Hinsicht wert, denn einige Zentimeter mehr Beinfreiheit und der zusätzliche Service machen einen Langstreckenflug umso bequemer.
Angekommen in Bangkok stand für uns an den folgenden drei Tagen Sightseeing auf dem Programm. Wir besichtigten zahlreiche Tempel, fuhren mit dem Boot über den Fluss „Chao Phraya“, schlenderten durch die zahlreichen Street Food-Märkte und drehten natürlich auch mit dem Tuk-Tuk eine Runde.
Zwischendurch standen auch einige Hotelbesichtigungen auf dem Programm. Vor allem die beiden Hotels Ananatara und Avani sind meine Empfehlungen für Bangkok. Im Hotel Anantara fühlt man sich durch die gepflegte Gartenanlage nicht so, als wäre man in einer Großstadt. Die Anlage direkt am Fluss verleiht einem das Gefühl am Meer zu sein. Empfehlenswert ist dieses Hotel auch für Familien. Das Avani, welches gegenüber dem Anantara liegt, ist empfehlenswert für Pärchen und entspricht genau den Vorstellungen, die man von einem Hotel mitten in Bangkok hat – Hochhaus mit Rooftop-Pool und traumhaftem Ausblick auf die Millionenmetropole (siehe Bild).
Nach drei Tagen Bangkok und vielem Kleiderwechseln wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit ging es für uns weiter in den Norden. Mit einem knapp einstündigen Inlandsflug war unser nächstes Ziel Chiang Mai. Diese im Vergleich zu Bangkok kleine Stadt hat in Wirklichkeit nicht allzu viel zu bieten. Es gibt natürlich auch dort wieder zahlreiche Tempel zu besichtigen, allerdings unterscheiden sich die Buddhas hier im Norden nur geringfügig von denen in Zentralthailand. Die meisten Gäste sind hier nur auf Durchreise zum Goldenen Dreieck.
Für einen kurzen Zwischenstopp kann ich die Unterkunft „Panviman“ empfehlen. Es ist ein einmaliges Erlebnis, mitten im Dschungel, unbeschwert aufzuwachen.
Abgesehen davon ist das Elefantenschutzgebiet, welches ca. 1h 30min Fahrzeit von Chiang Mai entfernt liegt, einen Besuch auf jeden Fall wert. Das war für mich das absolute Highlight auf der Tour. Ich hatte bisher noch nie die Möglichkeit mit Elefanten zu interagieren! Wir durften sie zuerst füttern, streicheln und schlussendlich noch waschen. Es war einfach wunderschön mitanzusehen, dass diese Tiere keinerlei Tierquälerei ausgesetzt sind. Man spürte sofort, dass sie sich dort wohl fühlen.
Am letzten Tag stand dann noch ein thailändischer Kochkurs am Programm. Dafür besorgten wir die Zutaten auf dem regionalen Markt zur anschließenden Verarbeitung. Dieses Mal hatten wir es selbst in der Hand und konnten nach unserem Belieben würzen – etwas weniger Schärfe war für mich eine willkommene Abwechslung. Ich denke das selbstgezauberte Menü kann sich auf jeden Fall sehen lassen (siehe Bilder).
Es war eine wundervolle Reise für mich, denn ich durfte eine komplett neue Kultur kennenlernen. Das Land des Lächelns hat mich auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gesehen.