EINSATZBERICHT: SOKO RIMINI
Im Frühjahr wurden wir von unserer Zentrale mit einem besonderen Einsatz beauftragt. Wir – das sind die Agenten Birgit M., Silvia S., Jennifer L. und ich, Iris H.
Unser Auftrag lautete: Die Erkundung von Rimini und Cesenatico – Operation „Das Beste für unsere Gäste“. Um möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen, mischten wir uns unter eine Gruppe reiselustiger Tiroler und los ging’s!
Nach einer angenehmen und unterhaltsamen Anreise im komfortablen Reisebus – Fahrer Peter wusste einiges zu erzählen – kamen wir mittags in Torre Pedrera, nahe Rimini Centro, in unserem Stützpunkt, dem Hotel El Cid Campeador, an. Leider war das Wetter alles andere als frühsommerlich – es regnete in Strömen. Doch nach einer kleinen Stärkung begannen wir, ohne zu zögern, mit der Umsetzung unseres Auftrages. Den Nachmittag und auch den darauffolgenden Vormittag widmeten wir uns ganz unseren Aufgaben: Wir besichtigten Hotels, dokumentierten und fotografierten Lage, Zimmer, Außenbereiche und natürlich Küche und Restaurants und führten Interviews mit Hotelbesitzern und Geschäftsführern.
Am Nachmittag gönnten wir uns eine kleine Auszeit und unternahmen mit der Gruppe einen Ausflug nach San Marino. Leider spielte der Wettergott erneut nicht mit, und der fantastische Ausblick vom höchsten Punkt des Kleinstaates war im wahrsten Sinne getrübt. Trotzdem genossen wir einen Bummel durch die unzähligen schmalen und verwinkelten Gassen und erstanden einige hübsche Souvenirs.
Der nächste Tag stand wieder ganz im Zeichen unserer Aufgabe als Agenten, und wir sammelten weiter Informationen und Tipps! Unser gemeinsamer Einsatz dauerte bis zum Nachmittag, dann trennten wir uns: Zwei von uns testeten die Wassertemperatur im Meer und die anderen beiden starteten zu einem Erkundungsspaziergang durch Torre Pedrera. Am Ende des Tages hatten wir unsere Recherchen abgeschlossen und freuten uns schon auf den nächsten Tag, an dem ein Ausflug nach Ravenna und Rimini Altstadt auf dem Programm stand.
Und endlich hatte es auch aufgehört zu regnen! Ravenna lag in früherer Zeit direkt am Meer, heute jedoch aufgrund der Verlandung ca. 9 km davon entfernt. Der Canale Candiano verbindet nun die Stadt mit dem gleichnamigen Seebad Marina di Ravenna.
Bekannt wurde Ravenna aber hauptsächlich durch seine Mosaike, die in zahlreichen Kirchen und Gebäuden, aber auch bei einem Bummel durch die Stadt bewundert werden können!
Am Nachmittag fuhren wir zurück nach Rimini. Beim Schlendern durch die Altstadt fanden wir ein kleines, modernes und interaktives „Museum“, untergebracht in einem wunderschönen alten Gewölbe. (!) Dort erfuhren wir einiges über die Entstehung und Geschichte Riminis.
Wir spazierten zur „Ponte di Tiberio“, die aus der Zeit des römischen Kaisers Tiberius stammt, über die auch heute noch der Verkehr läuft und schlossen den Rundgang mit einem hervorragenden „Gelato“ vor dem Augustus Bogen ab.
Der Tag verging wie im Flug und am nächsten Tag traten wir die Heimreise an. Aufgrund des erneut schlechten Wetters beschlossen wir, bereits nach dem Frühstück zu starten und nicht erst nach dem Mittagessen.
Gesagt – getan, mit unseren Recherchen und Beweismitteln im Gepäck ging es Richtung Gardasee, wo wir eine lange Mittagspause in Lazise einlegten – übrigens bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen – bevor wir am Abend in unsere Einsatzzentralen zurückkehrten.
Unsere 2 Lieblingshotels:
Hotel Oxygen: Sehr modern und innovativ, Ideal für Paare und Familien. Einfachabsolut TOP!
Hotel Leonardo: Familienbetrieb! Ob mit kleinen oder größeren Kindern, einfach ideal. Pool am Dach, Aquapark mit Rutschen und großer Pool am Strand. Mini & Junior Club; sehr gute Küche
Unser persönliches Fazit:
eine wirklich sehr gute Alternative zur Oberen Adria, für alle Bedürfnisse das Passende dabei und mit dem typischen Charme und Flair dieser Region!